Biogemüse aus solidarischer Landwirtschaft

Biogemüse aus solidarischer Landwirtschaft

Über Uns

Wer wir sind – Was wir tun

WIR SIND ALMGRÜN

Unser kleiner Bio-Gemüsebetrieb liegt im Almtal in Oberösterreich. Auf einem Hektar Acker und in 3 Gewächshäusern kultivieren wir im Einklang mit der Natur, die uns umgibt über 50 verschiedene Gemüsekulturen in über 200 Sorten. Unser Ziel ist es so ressourcenschonend wie möglich hochwertiges, gesundes und vielfältiges Bio-Gemüse für die Menschen in unserer Region zu produzieren. Wir beschreiten dabei neue nachhaltige Wege und suchen bewusste KonsumentInnen, die unsere Leidenschaft für vielfältiges Gemüse und unser Verantwortungsbewusstsein für das Ökosystem das und ernährt, teilen. Denn nur gemeinsam ist eine andere Lebensmittelkultur möglich!

Unsere Anbauflächen befinden sich direkt vor den Toren der Grüne Erde Welt Almtal in Steinfelden, Pettenbach. Als Quereinsteigerinnen hatten wir nach langer Suche nach passendem Land, das große Glück von dem lokalen Unternehmen Grüne Erde unser schönes Fleckchen Erde pachten zu können. 

Unsere Bio-Kontrolle wird durch das BIOS Biokontrollservice Österreich durchgeführt und darüber hinaus sind wir Mitglied bei Bio Austria, wo strengere Kriterien als die EU Bio Richtlinien vorgeschrieben sind. Die strengsten Kriterien die wir befolgen, sind allerdings unsere eigenen! So verzichten wir selbst auf im Bio-Anbau zugelassene Dünge- und Pflanzenschutzmittel und setzen stattdessen lieber auf den Aufbau eines intakten Agrarökosystems auf unserem Acker, um ein natürliches Gleichgewicht zu schaffen.

die ALMGRÜN Bäuerinnen

Michaela

Reingard

Ursprünglich eine waschechte Stadtpflanze, hat sie von ihrer Großmutter im Wiener Garten schon als kleines Kind die Liebe zu selbstgezogenem Gemüse vorgelebt bekommen. Nach Jahren der Weiterbildung in den Bereichen  Biologie, Umweltmanagement und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Arbeitseinsätzen bei NGOs und Bildungseinrichtungen und reger Mitgliedschaft bei FoodCoops, kam sie zu dem Schluss, dass man das Problem unseres achtlosen Umgangs mit unserer Erde im wahrsten Sinne des Wortes bei der Wurzel packen muss. Jetzt freut sie sich, wenn die Karotten sprießen und wenn sie wiedereinmal ein SoLaWi Mitglied davon überzeugen konnte, dass Kohlsprossen eigentlich vorzüglich schmecken.    

 

Hat schon immer gewusst, dass sie eines Tages, wieder ins Almtal zurückkehren will. Dass sie dabei in die Fußspuren ihrer Großmutter treten wird, die professionelle Gemüsegärtnerin in Linz war, hat sie sich damals wohl noch nicht träumen lassen. Ihr Biologie Studium hat sie zuerst hoch in die Alpen und dann ins Klassenzimmer geführt, wo sie ihre Begeisterung für unsere Umwelt weitervermittlen konnte. Ihr Interesse für den Gemüseanbau führte sie bis nach Uganda, wo sie gelernt hat wie man Basilikum pikiert und nach Gänserndorf, zum ersten Solawi Hof, den es in Österreich gab. Seit jeher Selbstversorgerin aus Leidenschaft, bäckt Brot aus Sauerteig und findet jedes essbare Wildkraut am Wegesrand und zwischen den Gemüsereihen.